Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 30.09.2021 gab es zum Thema LKW-Verkehr Emsstraße, Limburger Straße, Brunnenstraße, Bahnhofstraße im Ortsteil Niederselters folgende  Anfrage der Freien Wähler Selters (FWS):

In der Gemeindevertretersitzung vom 15.07.2021 wurde mitgeteilt, dass Anwohner der Brunnenstraße auf die vermehrten Fahrten von LKW aufmerksam gemacht haben, die augenscheinlich diesen Streckenverlauf zur An- und Abfahrt des Mineralbrunnens in Oberselters nutzen. Um zu eruieren, welche Möglichkeiten bestehen, die durch den LKW-Verkehr entstehenden Belästigungen zu mildern, wurden Gespräche mit den hierfür zuständigen Behörden (Kreisverwaltung des Landkreises Limburg-Weilburg, Hessen Mobil, Regionaler Verkehrsdienst der Polizeidirektion Limburg-Weilburg und BM der Stadt Bad Camberg) für erforderlich befunden. Als erste Maßnahme wurde kurzfristig in der gesamten Brunnenstraße eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h vorgenommen. Das Problem des erhöhten LKW-Verkehrs zum bzw. vom Oberselterser Mineralbrunnen besteht schon seit Jahren und betrifft neben der Brunnenstraße in hohem Maße auch Emsstraße, Limburger Straße und Bahnhofstraße.  Immer wieder gibt es akuten Handlungsbedarf. 

Wir fragen daher an:

Welche Gespräche wurden zwischenzeitlich geführt?

Mit welchen Ergebnissen?

Welche weiteren Maßnahmen zur Abhilfe sind geplant bzw.  sollen durchgeführt werden?

Die Antworten, die wir erhalten haben, hier kurz und bündig:

Mit dem Mineralbrunnen in Oberselters wurde gesprochen. Eine Verbesserung trat nur kurzfistig ein.

Erstes Ergebnis/Maßnahme: Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzng auf 30 km/h.

Weitere Gespräche und Maßnahmen erhofft man sich bei der vom Kreis geplanten Teil-Erneuerung der Brunnenstraße.

Anmerkung dazu: Gespräche mit dem Mineralbrunnen in Oberselters, fanden bereits in 2015 statt, als des um die Brückensanierung in Oberselters ging und der LKW-Verkehr durch Niederselters stark zugenommen hatte. Wir hatten nach den anvisierten neuen Gesprächen gefragt.

Fazit: Geduld ist was man braucht, denn Verwaltungsarbeit fährt halt mit der Regionalbahn und muss an vielen Stationen halten!